Regisseurin
Marie-Eve Hildbrand, geboren im Waadtland, wurde 2004 von der ECAL (École cantonale d'art de Lausanne) für ihren Abschlusskurzfilm Des bras trop courts ausgezeichnet. Nach dem Studium arbeitete sie an verschiedenen Filmprojekten mit, etwa am Dokumentarfilm L'escale von Kaveh Bakhtiari, der 2013 in Cannes präsentiert wurde. Für ihre Arbeit als Casterin, Leiterin und Cutterin der Stimmen bei Ma vie de Courgette von Claude Barras erhielt sie 2017 den Spezialpreis der Schweizer Filmakademie. Ihr erster Spielfilm Les guérisseurs, produziert von Bande à part films, lief 2021 an der Eröffnung des internationale Filmfestivals Visions du Réel in Nyon. Marie-Eve Hildbrand arbeitet derzeit an der Entwicklung und Produktion mehrerer Filmprojekte, unter anderem im Rahmen des 2011 in Lausanne gegründeten Kollektivs Terrain Vague.